Mein Unternehmen und ich
Wenn mich Leute fragen, was ich beruflich mache, antworte ich:
Ich bin Gründer einer Firma, die eine Lösung für einfaches Bezahlen von digitalen Gütern im Internet anbietet.
So würde ich meiner Oma mein Geschäftsmodell erklären:
Wie bei gedruckten Zeitungen gibt es im Internet kostenlose und bezahlte Ausgaben. Wir helfen den bezahlten Seiten bei der Abrechnung und nehmen dafür eine kleine Gebühr.
Meine Idee wird die Content-Branche verändern, weil…
… wir das Zahlen für Content spielend einfach machen. Wie am Kiosk wird es normal werden, blitzschnell einen kleinen Betrag für gute journalistische Arbeit auszugeben, ohne seitenweise nervige Formulare auszufüllen und sich Passwörter merken zu müssen.
Meine Motivation
Meine Arbeit macht mich froh, wenn…
… ich schnell sichtbaren Fortschritt mache und mir Kunden gutes Feedback geben.
Um gut zu sein, benötige ich…
… oft wechselnde Herausforderungen, eine fokussierte Arbeitsumgebung und ein kommunikatives Team.
Meine Erfahrungen
Die drei wichtigsten Erfahrungen bis hierhin:
Nicht noch einmal würde ich …
… eine Firma gründen, ohne eigene Ersparnisse zu investieren.
Wenn ich Investoren treffe, dann …
… prüfe ich zunächst, ob unsere Unternehmensphase, technische und geografische Ausrichtung und Kapitalbedarf in ihr Investmentschema passen. Außerdem muss die persönliche Verbindung stimmen.
Die Zukunft
Wenn ich die nächste Hürde schaffe, dann …
… suche ich mir die nächste. ;-) Für uns geht es als nächstes an das massive Wachstum, da unser Geschäftsmodell nur funktioniert, wenn wir mit möglichst vielen Herausgebern und Endkunden zusammenarbeiten.
Wenn sich alles wie geplant entwickelt, wird mein Unternehmen in fünf Jahren…
*holt den Geschäftsplan raus* … mehr als 20 Mitarbeiter haben, mit zehntausenden Kunden auf der ganzen Welt arbeiten und im Monat mehrere Millionen Euro umsetzen.
Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann …
… wäre es die Einführung von Regulierung von Internet-Werbung. In vielen Fällen geht die Werbewirtschaft klar zu weit und treibt Webseitenbesucher in Richtung Adblocker.
In 10 Jahren wird Content …
… ausschließlich digital über eine dezentrale Cloud-Infrastruktur vertrieben und konsumiert. Papierausgaben wird es ähnlich wie bei Vinyl für Liebhaber weiterhin geben. Magazine, Bücher, Web und Apps verschmelzen zu einem übergreifenden persönlichen Medium. Guter Content und nicht das Medium selbst wird im Vordergrund stehen. Preise für digitale Inhalte entsprechen ihren Produktions- und Vertriebskosten plus Marge, und sind dementsprechend deutlich günstiger als derzeit. Die Abrechnung erfolgt bequem im Hintergrund und der Konsument wird nicht unnötig mit Micro-Management belastet. SatoshiPay wird dazu einen entscheidenden Beitrag leisten.